Presse
"uniKITA feiert 30-jähriges Bestehen"
Mit einem großen Sommerfest hat der Verein „uniKITA Darmstadt“ auf der Lichtwiese sein 30-jähriges Bestehen gefeiert.
Darmstädter Echo 14.06.2016
>>> Artikel lesen
"Wohlfühlen im Waldhörnchen-Nest "
Der 2. uniKITA-Waldkindergarten hat jetzt ein festes Haus im Lichtwiesenweg – Rückzugsort für den Nachmittag
Darmstädter Echo 27.10.2013
>>> Artikel lesen
"Die Natur als Spielplatz und Lernort"
Waldkindergarten: Seit Januar treffen sich die „Waldhörnchen“ an der Lichtwiese – Betreuung bis 16 Uhr
Darmstädter Echo 28.04.2011
>>> Artikel lesen
"Kommt mal alle her und helft mit!"
TU Kinderhaus - Mädchen und Jungen schippten Erde für den ersten Spatenstich - Großer Bedarf, ehrgeiziger Zeitplan
Darmstädter Echo 21.09.2009
>>> Artikel lesen
Erde, Wasser und gute Wünsche
Die "Lichtwiesel" der Technischen Universität pflanzen am "Tag des Baums" einen Bergahorn
Darmstädter Echo 30.04.2009
>>> Artikel lesen
Spielen bis zum Nachmittag
Die Unikita auf der Lichtwiese erhält einen Wohncontainer und
längere Öffnungszeiten
Frankfurter Rundschau 01.11.2008
>>> Artikel lesen
Waldkindergarten erweitert
Kinder nun auch nachmittags betreut
hessenschau 31.10.2008
>>> Bericht sehen (Start bei Minute 02:43 ! )
"Lichtwiesel" beziehen neuen Bau
Waldkindergartengruppe auf der Lichtwiese erweitert ihr Angebot
Darmstädter Echo 29.10.2008
>>> Artikel lesen
Die "Lichtwiesel" im Rennfieber
20 Jahre uniKITA
Darmstädter Echo 28.08.2006
Spiel-Raum ist der Wald
Neuer Waldkindergarten auf der Lichtwiese ...
TUDintern Juli/2004
>>> Artikel lesen
"Lichtwiesel" spielen vis-á-vis der Uni
Kinderbereuung - Dreijährige genießen Natur pur im neuen Waldkindergarten von TU und FH am Campus Lichtwiese ...
Darmstädter Echo Mai 2004
>>> Artikel lesen
Mittagsruhe im Bauwagen
Neuer Waldkindergarten - Projekt startet im März ...
Darmstädter Echo August 2003
>>> Artikel lesen
Toben, rennen, bauen …
... hüpfen, klettern, matschen ...
TUDintern Mai/2003
>>> Artikel lesen
Die Krabbelstube läuft einfach Klasse
TUDintern Januar/2003
>>> Artikel lesen
Auszeichung
Auszeichnung im Rahmen des Ludwig Metzger Preises
>>> mehr
"Die Natur als Spielplatz und Lernort"
Waldkindergarten: Seit Januar treffen sich die „Waldhörnchen“ an der Lichtwiese – Betreuung bis 16 Uhr
Ab acht Uhr streben die ersten, gut gegen die Morgenkälte gewappneten „Waldhörnchen“ in den Wald an der Lichtwiese und werden mit Vogelgezwitscher begrüßt. Sie sitzen auf den Schultern ihrer Väter oder traben brav neben der Mutter her, die ihren Rucksack trägt. Ihr Ziel ist ihr Freiluft-Kindergarten. Mitten im Wald.
„Waldhörnchen“ heißt der jüngste von sechs Darmstädter Waldkindergärten. Er ist einer von drei, in dem die Drei- bis Sechsjährigen von erfahrenen Pädagogen sogar bis nachmittags um 16 Uhr betreut werden.
Abseits des Hauptwegs deuten erste Spuren auf die Kleinen hin: einfache, aus einem Baumstamm gesägte Hocker. Hier sitzen die knapp 20 Kinder beim Morgenkreis zusammen und singen, bevor sie sich unter Anleitung ihrer Erzieherinnen und Erzieher auf Entdeckungstour begeben. Der Wald ist voll mit anregendem Spielzeug, regt die Phantasie an und lädt zum Klettern, Bauen, Sammeln und Be obachten ein. Die Interessen der Kinder bestimmen das Tagesprogramm.
Vera Melcher, zweite Vorsitzende des Förderkreises Kinderbetreuung an TUD und FHD e. V., möchte auch ihrem Kind jene Naturerlebnisse ermöglichen, die sie selbst als kleines Mädchen im Allgäu hatte. Weil es im vergangenen Sommer keine Plätze mehr in der 2004 gegründeten Gruppe „Lichtwiesel“ gab, gründete sie zusammen mit sechs Elternpaaren, die sich von den TU-Krabbelgruppen her kennen, die von der TU unterstützte Gruppe „Waldhörnchen“. Elternvertreter Björn Harres erinnert sich noch gut an den ersten Waldkindergartentag am 3. Januar dieses Jahres. Unbeeindruckt von den Minustemperaturen stapften die Kinder fröhlich durch den Schnee, suchten nach Tierspuren und entdeckten Kuhlen, in denen Rehe geschlafen hatten. Die „Waldhörnchen“-Gruppe hat mit sechs Kindern angefangen und soll noch auf 20 Kinder aufgestockt werden.
Dem Uni-Kita-Elternverein ist es zu verdanken, dass die vorgeschriebenen Formalien schnell geregelt werden konnten. Die neue Gruppe profitiert von dem Wissen und den Erfahrungen der älteren. Um weitere Waldflächen nutzen zu können, soll noch zwischen Forstamt, TU und dem Kindergarten verhandelt werden.
Die „Waldhörnchen“ halten sich aber nicht den ganzen Tag im Freien auf. Auf der Lichtwiese stehen ihnen die ehemals von den „Lichtwieseln“ genutzten Container mit einem großen Garten zur Verfügung. Dorthin werden sie, wenn sie die relativ lange Strecke vom Wald nicht zu Fuß gehen können, im Bollerwagen transportiert.
Im heizbaren, also auch wintertauglichen Containerbau bekommen sie ihr von einem Caterer geliefertes Mittagessen, und hier gibt es für sie auch einen Ruheraum. Die Eltern haben die Räume hergerichtet, sie pflegen den Garten und kümmern sich um den Zaun. Sie planen auch die Projekttage, denn die Kinder sollen selbstverständlich auch die Welt außerhalb des Waldes kennenlernen, zum Beispiel das Felsenmeer, das Theater, das Hochschulstadion, ein Altenheim oder einen Notarztwagen von innen.
Der Waldkindergarten wird von TU, Stadt und zahlreiche Sponsoren gefördert. Der Monatsbeitrag beträgt 136 Euro, hinzu kommen 70 Euro für das Mittagessen und rund 30 Euro im Halbjahr für Sonderanschaffungen.
Waldkinder bewegen sich viel an der frischen Luft und haben daher meist eine kräftige Muskulatur. Regen macht ihnen nichts aus, zumal sie wetterfeste Funktionskleidung tragen. Auch mit Kälte kommen sie gut zurecht, dann müssen sie sich halt mehr bewegen. Nur die Zecken können ihren Spaß am Wald trüben. Deshalb müssen die Eltern die Kinder abends sorgfältig danach absuchen. pep
>>> zurück zur Übersicht_________________________
"Kommt mal alle her und helft mit!"
Bisher gibt es nur ein Loch mitten auf der Wiese. Am Sonntagmittag reichte das aber schon aus, um einige Dutzend junge und erwachsene Besucher an den Lichtwiesen-Campus zu locken. Denn in nur einem Jahr soll an derselben Stelle ein schmuckes Kinderhaus entstehen. Noch ist das freilich Zukunftsmusik: Die Technische Universität Darmstadt (TUD) hatte am Weltkindertag zum ersten Spatenstich für die neue Betreuungseinrichtung geladen. "Das ist doch ein wunderbarer Anlass, um den ersten Spatenstich für ein Kinderhaus zu feiern", fand TU-Kanzler Manfred Efinger. Bereits im Jahr 2005, erklärte er, habe die TU das Zertifikat "familienfreundliche Universität" erhalten. Zwei ältere Kindergartengruppen werden an der Lichtwiese schon betreut. "Mit dem Kinderhaus möchten wir unser bestehendes Angebot durch geregelte Betreuung für Kinder unter drei Jahren ergänzen. In diesem Bereich bestehe zur Zeit der größte Bedarf: 45 Anfragen habe es für die 40 neuen Krippenplätze bereits gegeben, zehn Kinder seien verbindlich angemeldet. Dabei soll das Kinderhaus erst in einem Jahr seine Türen öffnen. "Ein ehrgeiziger Zeitplan", betonte Efinger. Drei Millionen Euro kostet das Bauprojekt, vom Bundesfamilienministerium gibt es einen Zuschuss von 600 000 Euro. Die Stadt Darmstadt beteiligt sich mit 1,4 Millionen. Betreuungsplätze für die Allerkleinsten zu schaffen stehe zur Zeit weit oben auf der städtischen Agenda, erklärte Bürgermeister Wolfgang Glenz. Drei weitere Krippenprojekte sollen im kommenden Jahr in der Heimstättensiedlung, in Eberstadt Süd und an der Lichtenbergschule in Angriff genommen werden. Gegenwärtig, so Glenz, seien für 24 Prozent der Kinder unter drei Jahren in Darmstadt Betreuungsplätze vorhanden. "Damit sind wir weit über dem Landesdurchschnitt – aber eben nicht .weit genug." Das Kinderhaus an der Lichtwiese bezeichnete er als "weiteren Meilenstein auf dem Weg zur familienfreundlichen Stadt".
Von 100 Studierenden haben sieben ein Kind
Die wünscht sich auch Ulrike Laux, Geschäftsführerin des Studentenwerks Darmstadt. Vor allem unter Studierenden sei die Entscheidung für ein Kind selten, da den meisten Ausbildung, Karriereplanung und Elternschaft zu viel sei. Deutschlandweit, berichtete Laux, hatten von 100 Studierenden sieben ein Kind, an der TUD seien es lediglich zwei. Die Krippe direkt neben dem Hörsaal könnte jungen Akademikern die Entscheidung für den Nachwuchs leichter machen. Aber auch Kinder, deren Eltern nicht an der TU studieren oder arbeiten, steht das neue Haus offen. Und auch die Kinder aus dem benachbarten Waldkindergarten werden mit in das neue Gebäude einziehen; zur Zeit müssen sie noch mit Containern Vorlieb nehmen. Vom neuen Haus hatten sie am Sonntag ein selbstgebautes Pappmodell dabei - kunterbunt bemalt und mit echt begrüntem Dach, wie es auch das nachhaltig gebaute Kinderhaus einmal erhalten soll. Bis dahin ist es aber noch ein langer Weg. "Kommt mal alle her und helft mit!", bat Efinger die versammelten Kinder. Mit .ihm, Glenz und Laux schippten die Mädchen und Jungen eifrig Erde für den ersten Spatenstich. "Nicht das Loch zuschaufeln", feixten die Zuschauer. "Das muss nachher alles wieder ausgehoben werden." Beeindrucken ließen sich die Kinder in ihrem "Sandkasten" davon nicht. Schließlich soll das Gelände später einmal genau dafür da sein: zum Spielen. tfk
>>> zurück zur Übersicht_________________________
"Erde, Wasser und gute Wünsche"
Waldkindergarten - Die "Lichtwiesel" der Technischen Universität pflanzen am "Tag des Baums" einen Bergahorn
VON DARIA POLASIK
Die kleinen Racker vom Waldkindergarten der Technischen Universität (TUD) jubeln. Lachend stehen sie um einen jungen Baum, den sie noch vor kurzem mit eigenen Händen in die Erde gepflanzt haben. "Jetzt fehlt noch eine wichtige Sache", sagt Erzieherin Ulrike Kohl und schaut in die Runde. Stimmt, das Wasser. Schnell schnappt sich der kleine Joshua einen kleinen Kanister und überschüttet das noch winzige Bäumchen mit mehreren Litern.
Zum Tag des Baumes sind alle Waldkindergärten von der Stiftung "Menschen für Bäume" aufgerufen worden, einen Bergahorn zu pflanzen. Das Darmstädter Exemplar, das nun an einem derAufenthaltsplätze der 22 "Lichtwiesel" im Wald wachsen und gedeihen soll, wurde von der Griesheimer Gärtnerei Appel gespendet.
Um den Neuankömmling im Wald richtig willkommen zu heißen, haben sich die Kinder gemeinsam mit ihren beiden Erzieherinnen für ihn Wünsche überlegt. "Ich wünsche dem Baum, dass keiner seine Rinde abrupft", sagt Lea und schmeißt symbolisch ein Häufchen Erde aufdiezunächst noch offenliegende Wurzel. Lilli hingegen hofft, dass der junge Bergahorn genauso groß wird wie die anderen Bäume im Wald. Hannah wünscht dem Bäumchen viele grüne Blätter.
Weil der Baum bisher nuraus dünnen, braunen Ästen und kleinen grünen Knospen besteht, können sich die Kinder nur schwer vorstellen, dass er irgendwann in voller Pracht erblüht. "Ihr werden sehen, nächste Woche werden die Blätter schon viel größer sein", beruhigt Erzieherin Ulrike Kohl. Nachdem die Baumwurzel komplett von Erde verdeckt ist, brechen die "Lichtwiesel" erneut in Jubel aus. "Super Plan, wir haben einen Baum gepflanzt", schreit ein kleiner Junge.
Obwohl die Kinder jeden Tag im Wald herumtollen und schon richtige Experten rund um die Natur sind, ist es für sie dennoch etwas Besonderes, einen eigenen Baum gepflanzt zu haben. "Sie haben sich riesig darauf gefreut und sich schon im voraus damit auseinandergesetzt", sagt Ulrike Kohl. Sie habe extra gewollt, dass die Baumwurzel von den Kindern selbst vergraben wird.
"Sie kennen zwar die Bäume aus dem Wald, haben aber sie bisher nur ohne Wurzeln erlebt." Durch die Einpflanzung könnten sie sich besser vorstellen, was die Erzieherinnen ihnen über den Baumaufbau erzählen. "Außerdem werden die Kinder nun hautnah miterleben, wie ihr Baum immer weiterwächst", fügt Ulrike Kohl hinzu.
Die 22 Kinder verbringen gemeinsam mit ihren Erzieherinnen jeden Vormittag -egal ob Sommer oder Winter - im Wald. An vier ausgesuchten Plätzen erforschen sie die Natur. "Sie gehen je nach Alter selbstverständlich mit Tieren und Pflanzen um", erzählt die Erzieherin. Wenn die Witterung zu schlecht ist, haben die Kleinen einen Bauwagen als Anlaufstelle. Im vergangenen Spätsommer ist außerdem ein Container auf der Lichtwiese hinzugekommen, den die "Lichtwiesel" aus der von Eltern gegründeten Initiative mitbenutzen können.
>>> zurück zur Übersicht_________________________
Frankfurter Rundschau 01.11.2008
"Spielen bis zum Nachmittag"
Die Unikita auf der Lichtwiese erhält einen Wohncontainer und längere Öffnungszeiten
VON ASTRID LUDWIG
Sie spielen mit Blättern, klettern über Baumstämme, lernen die Tier- und Pflanzenwelt des Waldes kennen. "Lichtwiesel" nennt sich der Waldkindergarten auf dem Lichtwiesen-Areal der Technischen Universität. Der Elternverein "Unikita" betreut dort den Nachwuchs von Hochschulmitarbeitern und Studenten.
Gestern hat die Initiative ihren neuen Wohncontainer auf dem Campus eröffnet. Die Räume ermöglichen künftig eine Versorgung mit Mittagessen für die 20 Kinder und ein Nachmittagsangebot bis 16 Uhr.
Bisher endete der Kitabetrieb mittags. Es ist der erste Waldkindergarten in Darmstadt mit verlängerten Betreuungszeiten. Das Konzept der Naturkita ist aus pädagogischen Gründen normalerweise auf den Vormittag begrenzt, weil sich die Kinder bei jedem Wetter an der frischen Luft aufhalten.
"Nur wenn es bauliche Rückzugsmöglichkeiten gibt, kann die Betreuung auf den Nachmittag ausgedehnt werden", sagt Beate Rützel von der Elterninitiative.
Das ist nun der Fall, seit die Universität dem Verein Wohncontainer zur Verfügung gestellt hat. Nach Mittagessen und Ruhepause "setzen die Kinder den Morgen im Wald thematisch fort", erläutert Rützel. Im Wald spielen zwei Erzieherinnen und ein Zivi mit den Kindern mit den natürlichen Materialien, die sie vorfinden. Das rege Fantasie und Kreativität mehr an als Kaufhausware, so der Verein. Tannenzapfen, Hölzer, bemalte Steine sind auch im Wohncontainer einziges Spielzeug. Im Regal stehen Bücher über Pilze, Hase oder Igel. Die Kleinen, so die Initiative, sollen von Kindesbeinen an die Natur schätzen und ökologische Zusammenhänge kennen.
Zuschüsse gekürzt
Ein kleiner Garten wird noch rund um das Gelände für die Kinder entstehen, kündigt Mutter Marion Hirsch an. Die Möbel stammen aus der Uni-Schreinerei und aus Spenden - unter anderem von der Software AG. Die Eltern halten die
Kita selbst sauber und finanzieren die Erzieher. Neben dem Waldkindergarten unterhält der Verein noch vier Krabbelgruppen in der Stadt, für deren Raummiete das Studentenwerk aufkommt.
Rund 500 000 Euro benötigt die Elterninitiative jährlich. Bislang übernahm die Stadt Darmstadt 70 Prozent. Wegen der Haushaltsprobleme hat sie den Zuschuss auf 63 Prozent runtergefahren. "Rückwirkend für 2008", schimpft Mutter Nicola Waberseck. Das Geld war schon verplant. Demnächst,
so Beate Rützel, müssen die Waldkita-Beiträge daher erhöht werden: Von 170 auf rund 220 Euro im Monat.
>>> zurück zur Übersicht_________________________
"Lichtwiesel beziehen neuen Bau"
Betreuung: Waldkindergartengruppe auf der Lichtwiese erweitert ihr Angebot
Am Freitag (31.) bezieht die Waldkindergartengruppe „Lichtwiesel“ des „uniKITA Darmstadt“ ihren neuen „Lichtwiesel-Bau“ an der Lichtwiese. Damit verlängert sich die Betreuungszeit bis 16 Uhr.
Die geräumigen Kindergarten-Modulcontainer sind dem Verein von der Technischen Universität Darmstadt zur Verfügung gestellt worden. Ab 12.30 Uhr soll die Betreuung in den neuen Räumen stattfinden, den Kindern wird auch ein Mittagessen angeboten. Der Vormittag wird wie bisher bei Wind und Wetter im Wald und auf den Wiesen rund um die Lichtwiese verbracht.
Die Räume ermöglichen erstmals in Darmstadt einen Waldkindergarten mit längeren Betreuungszeiten. „Dabei werden die Themen des Vormittags am Nachmittag weitergeführt und das im Wald Erlebte mit Büchern, Spielen und Experimenten aufbereitet“, heißt es in einer Mitteilung der TU. Das zugehörige Außengelände wird naturnah gestaltet und trägt zum Gesamtkonzept bei, in dem die Naturpädagogik klar im Vordergrund steht.
Der Waldkindergarten bietet Betreuung für Kinder von drei bis sechs Jahren. Die Kinder sind jeden Tag und bei jedem Wetter draußen unterwegs. Bei extremer Wetterlage dienen zwei Bauwagen als Schutzunterkünfte. Dazu die TU-Pressestelle: „Die Motorik wird gefördert und alle Sinne werden geschult, der spielzeugfreie Wald regt in hohem Maße Fantasie und Kreativität der Kinder an und fördert das soziale Miteinander.“ Begleitet von zwei Erziehern und einem dritten Erwachsenen, erleben die 20 Kinder die Natur unmittelbar und lernen ökologische Zusammenhänge kennen.
Plätze in den Krabbelstuben und im Waldkindergarten werden in der Regel zum Schuljahreswechsel frei. Die Anmeldung für Kinder von Darmstädter Studenten und Hochschulangehörigen ist jederzeit möglich.
„uniKITA“, der frühere „Förderkreis Kinderbetreuung an TUD und FHD“, bietet seit 1986 als unabhängiger Elternverein, der ehrenamtlich von Eltern organisiert wird, Betreuung für Kinder von Studierenden und Hochschulmitarbeitern aus Darmstadt an. Für Kinder von ein bis drei Jahren betreibt der Verein vier Krabbelgruppen mit je zehn Kindern, betreut von zwei Erziehern und einer zusätzlichen Kraft. Zwei Gruppen sind auf der Lichtwiese, zwei weitere in der Innenstadt.
Zum pädagogischen Selbstverständnis gehört es, die Bedürfnisse der Kinder in den Vordergrund zu stellen und eine vertrauensvolle Atmosphäre zu schaffen, in der sich die Kinder wohl fühlen und sich in sprachlichen, sozialen, motorischen und musischen Bereichen entwickeln und entfalten können. Der tägliche Spaziergang an der frischen Luft ist selbstverständlich.
>>> zurück zur Übersicht_________________________
|
>>> zurück zur Übersicht_______________________________
|
>>> zurück zur Übersicht_______________________________
Darmstädter Echo Mai 2004: |
>>> zurück zur Übersicht_______________________________
|
>>> zurück zur Übersicht_______________________________
|
>>> zurück zur Übersicht_______________________________
|
>>> zurück zur Übersicht_______________________________
Aktualisiert 2016.11.26 14:50:35